Wo gehobelt wird, fallen Späne

von Alina

Tagtäglich begegnen wir Fehlern unsererseits als auch anderen – egal ob im Alltag, in der Uni oder im Berufsleben. Jedoch sind diese meist negativ konnotiert und können nicht minder Stress bei jedem einzelnen verursachen. Gerade am Anfang eines neuen Lebensabschnitts, wie bspw. beim Start in das Berufslebens, können Fehler bei neuen Aufgaben oder Herausforderungen abschreckend wirken und uns ausbremsen. Dies entsteht vor allem durch den Umgang und der Reaktion unserer Mitmenschen auf Fehler. Deshalb erinnere ich mich noch so deutlich an die Reaktion auf meine ersten (und natürlich nicht letzten) Fehler in Projekten und zugleich den Umgang meiner Kollegen mit diesen: Wo gehobelt wird, fallen Späne und daraus kann etwas Neues entstehen. Sobald wir Angst haben Fehler zu machen, können wir direkt aufhören. Fehler entstehen nur dann, wenn wir aktiv Dinge umsetzen und arbeiten. Diese ersten Worte im Umgang mit meinen Fehlern habe ich nie vergessen und bis heute immer im Hinterkopf behalten. Es hat mich stets dazu ermutigt Aufgaben zu wagen, die vielleicht im ersten Moment unüberwindbar schienen, oder neue Denkanstöße umzusetzen. Die Fehlerkultur der rps stellt für mich einen offenen, kollegialen und lösungsorientierten Umgang dar, ungeachtet der Situation. Vielmehr können Fehler als Chance gesehen werden, Erkenntnisse für zukünftigen Projekte abzuleiten.